WinStripe  -  Der Hochleistungs-Tisch/Taschenrechner für Laptop und PC

... zwei Rechner und drei voneinander unabhängige Streifen  ...

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Grundsätzliches zur Rechenlogik („Tischrechner“ oder „Taschenrechner“)

 

WinStripe unterstützt bei der Eingabe von Rechenwerten und Rechenoperanden sowohl die
Reverse Notation“ (=  Tischrechner ) als auch „Nicht Reverse Notation“ (=  Taschenrechner )

 

Die Reverse Notation findet häufig bei druckenden Tischrechnern ( Rechnern mit Additionsstreifen) für Additions- und Subtraktionsaufgaben, die 'Nicht Reverse Notation' überwiegend bei Taschenrechnern der „neuen Generation“, d.h. ca. ab Baujahr 1970, Verwendung.

 

Beide Eingabeformen haben ihre Vor- und Nachteile. Muss überwiegend addiert und subtrahiert werden, empfehlen wir die Eingabeform Tischrechner. Diese Eingabeform erscheint zwar zu Beginn umständlicher, weil ungewohnter, zeigt ihre Stärke aber spätestes beim ersten von der Gesamtsumme abzuziehenden Beleg.

 

WinStripe kann jederzeit auf die vom Anwender bevorzugte bzw. benötigte Eingabeform eingestellt werden. Selbstverständlich ist der Protokollstreifen in beiden Rechenlogiken aktiv.

 zum Beispiel:  

 Tischrechner = Ti 

 

 Taschenrechner = Ta 

 


Bei der Reverse Notation  (= druckender Tischrechner) werden zuerst der Wert und anschließend das Vorzeichen des Wertes (plus oder minus) eingegeben. Der Rechner addiert letztlich nur alle Werte.

 

z.B.:     10 im Plus (= +10), 6 im Minus(= -6),
             5 im Plus (= +5)

 

ergibt : (+10) + (-6) + (+5) =  9

 

Ein Multiplikations- bzw. Divisionsoperand bezieht sich mathematisch aber immer nur auf einen vorausgehenden Wert.

 

Bei vielen Tischrechnern muss daher vor Multiplikation bzw. Division eines Zwischensum-
menwertes zunächst eine Zwischensumme ausgegeben werden bevor dieser Wert dann multipliziert bzw. dividiert werden kann.

 

z.B.:    20 im Plus (+20), 8 im Minus(-8),

           3 im Plus (+3), mal 10
 

ergibt: (+20) + (-8) + (+3) = 15 ;
            15 x 10 = 150

WinStripe setzt und entfernt die für einen Wechsel von der Punkt- zur Strichrechnung bzw. von der Strich- zur Punktrechnung notwendigen Zwischensummen automatisch.

 

Eine zusätzliche Zwischensummenausgabe bzw. Löschung durch den Anwender ist nicht erforderlich.

 


Bei der Standard Notation werden die Werte so erfasst, wie sie sich aus der Aufgabe ergeben.
Der Plus bzw. Minus Operand wird nicht als Vorzeichen des Wertes sondern direkt als Operand verarbeitet. Wird kein Vorzeichen (über [F9] o. +/- Vorzeichenwechsel) angegeben, ist die Zahl positiv

 

z.B.:    10 plus 6 minus 5

ergibt:  10 + 6 – 5 = 11 

 

Bei der Standard Notation kann eine Multiplikation bzw. Division daher direkt ohne Zwischensummen-
ausgabe erfolgen.

 

Die Multiplikation bzw. Division bezieht sich auf die bis dahin ermittelte Zwischensumme und nicht auf den davor stehenden Einzelwert.

z.B.:     20 plus 8 minus 3 mal 10
ergibt: (20 + 8 – 3) x 10 = 250 

 

 

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